Edelstahl ist eine besondere Art von legiertem oder unlegiertem Stahl. Ausschlaggebend ist der Reinheitsgrad.

Als Edelstahl werden zum Beispiel Stahlsorten bezeichnet, deren Schwefel- und Phosphorgehalt (auch Eisenbegleiter genannt) nicht über 0,025 % liegen.

Der Reinheitsgrad ist hier maßgebend für den Einsatzbereich.

Da Edelstahl nicht zwangsläufig ein nichtrostender Stahl ist, kann nur ein Fachmann den einzusetzenden Reinheitsgrad bestimmen.

In Schwimmbädern werden Säuren und Chemikalien genutzt zur Reinigung der Anlage, die dem Edelstahl in niedriger Legierung stark zusetzen. Die Folgen sind Rost und unansehnliche Flecken auf allen Oberflächen. Im Privat-Haushalt hingegen erledigt man die Reinigungsarbeiten mit herkömmlichen Mitteln. Gleichwohl ob es sich um ein Treppengeländer, Handlauf oder eine Balustrade handelt redet der Fachmann in beiden Einsatzbereichen nicht von dem Gleichen. Der Einsatz der Materialien unterscheidet sich je nach zu realisierendem Projekt erheblich, so werden in Schwimmbädern höhere Legierungen genutzt und verarbeitet, als in Privat-Haushalten.

Obwohl im Alltag fast nur von rostfreiem Edelstahl gesprochen wird, können bei minderwertigen Stahlsorten unangenehme Überraschungen aufkommen, die die vermeintlich gute Investition trüben. Schließlich müssen Sie sich als Kunde mit der Fehlinvestition abfinden oder neu investieren.

Aus diesem Grunde legen wir all unseren Kunden nahe, sich gut beraten zu lassen und Preis-/ Leistung gut abzuwägen.

Denn: Doppelte Investitionen sind teurer als eine einmalige und richtig Gute!